Wie cool Kindermusik sein kann, das beweist uns DIKKA – ein rappendes Nashorn, das mit seinen amüsanten Texten und Party-Melodien genau den richtigen Nerv trifft. Was essen Kids am liebsten? Klar: „Pommes mit Mayooo, Mayooo, Ketchup und Mayooo.“ Außerdem „Eis, Eis, Baby“, weil sie „nice, nice“ sind. Und was Kinder mal später werden wollen? Das fällt ihnen doch heut nicht ein. Sie wollen einfach auf ihr Herz hören, wollen einfach glücklich sein. Mit Lyrics wie diesen berührt DIKKA nicht nur Kinderherzen – bei „Bis zum Mond“, gemeinsam gesungen mit der Sängerin Lea, hab ich selbst regelmäßig Pipi in den Augen. Und wie mein Herz dahinschmilzt, wenn mein Zweijähriger bereits das Lied mitsingt. Schnell waren wir uns einig: DIKKA müssen wir live sehen! Und daher gibt es jetzt unsere Erfahrungen zum DIKKA-Konzert sowie allgemeine, wichtige Infos dazu.
Inhalt
Wichtige Infos zu den Konzerten
Wer schon einmal auf einem Musikkonzert war, der kennt den grundsätzlichen Ablauf sicherlich schon, was Wartezeiten und Einlassbedingungen angeht. Die Besonderheit am DIKKA-Konzert ist natürlich, dass die Kids im Mittelpunkt stehen. Auf seiner Instagram-Seite gab das lustige Nashorn folgende Informationen zu seiner Tour bekannt:
- Die Veranstalter empfehlen, schon 1,5 Stunden vor Konzertbeginn vor Ort zu sein. In unserem Fall war Einlassbeginn ab 15 Uhr. Wir waren eine Stunde vor Konzertstart um 17 Uhr da, was uns am Ende vollkommen gereicht hat.
- DIKKAs Auftritt dauert ca. 75 Minuten.
- An einen passenden Gehörschutz für dein Kind denken! Die Musik ist zwar leiser als bei Konzerten für Erwachsene, doch jedes Kind reagiert anders auf Musik und Lärm. Und Geschrei, das feiernde Kids nun mal so von sich geben. Mein Sohn war nach einer Weile ganz froh um die Kopfhörer.
- Wetterbericht checken: Stelle bei einem Outdoor-Konzert sicher, dass du die passende Kleidung und je nach Wetter und Temperatur Regenschirm, Cap, Sonnencreme usw. für deinen Sprössling und dich einpackst.
- Nashorngehege: Der Bereich direkt vor der Bühne ist für die Kids reserviert – ausschließlich! Erwachsene sind nicht erlaubt. Um in den Bereich zu kommen, erhalten die Kids ein Bändchen, auf dem ihr Name und Mamas oder Papas Telefonnummer steht. In unserem Fall war ohne ein solches Bändchen der Einlass in den Circus Krone gar nicht möglich.
- Treffpunkt-Fahnen: Um Verwirrung zu vermeiden und eure Kids nach dem Dancen schnell wiederzufinden, stehen im Veranstaltungsort Treffpunkt-Fahnen, auf denen DIKKAs Freunde abgebildet sind. Vereinbare gemeinsam mit deinem Kind, dass es am Treffpunkt nach Konzertende warten soll, wenn es allein ins Nashorngehege möchte.
- Fotowand: Die Kinder können vor einer Fotowand mit DIKKA und seinen Freunden einen Erinnerungs-Schnappschuss schießen. Persönlich steht das Nashorn leider nicht für Fotos zur Verfügung.
Gut zu wissen: Durch die Bändchen mit der Telefonnummer und die vielen Aufsichtspersonen vor Ort sollte auch ein Kind, dass nicht am Treffpunkt wartet und seine Eltern vielleicht verloren hat, sie nach einem Anruf schnell wiederfinden.
Ab welchem Alter können Kinder aufs DIKKA Konzert?
Das Mindestalter ist von Ort zu Ort recht unterschiedlich. In Bremen beispielsweise können Kinder von 0 bis 12 Jahren ein Ticket zum ermäßigten Preis erwerben – empfohlen wird der Besuch allerdings erst ab einem Alter von 3 Jahren. In unserem Fall – in München – durften Kinder erst ab 4 Jahren zum Konzert gehen. Und auch der ermäßigte Ticketpreis galt erst ab 4 Jahren. Am besten guckst du dir auf ticketmaster.de genau an, welche Altersbestimmungen für den Ort gelten, in dem dein DIKKA-Konzert stattfindet und welche weiteren Besonderheiten du beachten solltest.
DIKKA Konzert im Circus Krone in München – meine Erfahrung
Mein Großer und ich waren ungefähr eine Stunde vor Konzertbeginn vor Ort. Lange anstehen mussten wir zum Glück nicht. Zuerst standen wir in einer Schlange an, um das Zugangs-Armband für den Kinderbereich zu erhalten, auf dem der Name des Kindes und meine Telefonnummer stehen sollten. Hier hat in unserem Fall das Warten am längsten gedauert – so ca. 20 Minuten (also vollkommen in Ordnung – kann natürlich je nach Andrang und Menschenmenge länger oder kürzer dauern). Danach konnten wir nach einer kurzen Taschenkontrolle in den Circus. Es war erlaubt eine 0,5-PET-Trinkflasche mitzunehmen.
Direkt nach dem Einlass konnten die Kids vor einer großen Fotowand ein Bild mit ihrem tierischen Idol und seinen Freunden machen. Der „echte“ DIKKA stand für Fotos leider nicht zur Verfügung.
Getränke, Speisen & DIKKA-Merchandise
Im Circus Krone gab es ausreichend Möglichkeiten zur Stärkung für Groß und Klein: Getränke, Speisen, Snacks und Süßes. Ich war dennoch froh, eine PET-Flasche mit Wasser mitnehmen zu dürfen, die sich verschließen lässt. Wie schnell so ein offener Becher mit jungen Kindern umgestoßen und ausgekippt ist, muss ich wohl keiner Mama und keinem Papa erzählen…
An einem Merchandise-Stand gab es unter anderem coole Shirts mit DIKKA drauf und – relativ neu zu dem Zeitpunkt – einen Plüsch-DIKKA zu kaufen (der später zum absoluten Hit bei meinen Jungs wurde – vor allem beim Kleinen).
Da es auch mein erstes Mal im Circus Krone war, haben wir erst nach einem kleinen Rundgang durch den Veranstaltungsort schließlich die Manege betreten und unsere Sitzplätze gesucht. Nachdem mein Großer wusste, in welcher Sitzreihe er mich wiederfindet, wollte er alleine das sogenannte „Nashorngehege“ betreten – der Bereich direkt vor der Bühne, der nur für die Kids bestimmt war. So konnten sie buchstäblich eine Party direkt vor der Bühne feiern. Ich fand es als Mama fast schon ein bisschen schade, nicht da vorne im Stehen mitsingen und tanzen zu dürfen. 😀 Es war aber natürlich kein Muss für die Kinder, allein nach vorne zu gehen. Einige sind auch bei ihren Eltern sitzen geblieben und haben so mitgefeiert.
17:00 Uhr: Showtime für das rappende Nashorn!
Um 17:00 Uhr ging dann das Konzert in München los. Bevor der Star des Abends die Bühne betrat, hat erstmal sein Freund DJ Löwe aufgelegt. Und dann kam nach einigen Minuten eeendlich DIKKA hinter dem Vorhang hervor und läutete mit „Party im Zoo“ den Abend ein. Als weitere Songs spielte das rappende Nashorn unter anderem „Endlich Wochenende, drei Tage Krach“ – und ließ die Kids dazu einen Stopptanz machen – „Badewannensong“, „Ein frohes neues Jahr“, „Eis, Eis, Baby“, „Supermama“, „Superpapa“, „Bis zum Mond“.
Zwischen den Songs gab es immer wieder kleinere Spielereien. So zeigte DIKKA den Kids etwa, wie man Beatboxing mit dem Mund macht oder den Tanz zu „Superpapa“. Er brachte auch ein paar seiner Freunde auf die Bühne wie Dizzy Disco und das ABCebra. Ich persönlich hätte mir fast noch ein paar mehr Songs gewünscht – die Kinder schien das allerdings nicht sonderlich gestört zu haben und sie haben ordentlich gefeiert. Zum Schluss gab es auch noch zwei Zugaben vom rappenden Nashorn.
Die Lichtverhältnisse und die Musiklautstärke waren für Kinderverhältnisse gut angepasst – am lautesten war wirklich das Gröllen der kleinen Fans. Das war dann auch für meinen Großen zeitweise zu viel und er war froh um die Kopfhörer, die ich mitgebracht hatte.
Die Dauer des Konzerts fand ich persönlich vollkommen in Ordnung. Da bei uns der Termin an einem Sonntagabend war, war es somit auch für den Start in die neue Schulwoche am nächsten Morgen kein Problem.
Mein Fazit zum DIKKA-Konzert in München
Für ein Kinderkonzert war mein Eindruck, dass alles wirklich ganz gut organisiert war. Mir ist vor allem aufgefallen, dass es einige Aufsichtspersonen gab – was einem als Elternteil sofort ein gutes Gefühl gibt. Dadurch, dass es eigentlich – bis auf das Nashorngehege – nur Sitzmöglichkeiten gab, war es sehr übersichtlich und entspannt. Ich kann natürlich in dem Fall nur für die Location in München sprechen.
Alles in allem war die Veranstaltung ein cooles erstes Konzert für meinen Sohn, an das er sich bestimmt lange erinnern wird.
Warst du schon auf einem DIKKA-Konzert? Wie waren deine Erfahrungen? Und wie hat es deinen Kids gefallen? Schreib es gerne in die Kommentare!
Quellen
ticketmaster.de | hallo.dikka – Instagram